02.06.2011

Tag 12 - Etosha Nationalpark

 Etoshapfanne am Morgen


Heute heißt es früh aufstehen. Wir wollten zur geführten Morgenpirsch.

Also um 5 Uhr war die Nacht zu Ende, wir haben uns wieder richtig warm angezogen und (was für ein Service) für uns war sogar Personal da und das Frühstück war komplett schon hergerichtet. Wir schlemmerten bis 6 Uhr und dann gings los mit unserem Guide wieder im offenen Jeep bei Sonnenaufgang in den Etosha Nationalpark.

Unser Jeep
 
Zebras und Springböcke und Giraffen sind auch schon wach und begrüssen uns am Strassenrand. Auch Gnus und Antilopen sind schon am Frühstücken. Ein Highlight sind die Dik Dik´s, das ist die kleinste Antiopenart und die sind wirklich sehr niedlich. Die Jungs haben Hörnchen auf dem Kopf und die Mädchen einen Haarpuschel.
Wir halten extra an und schauen einer kleinen Gruppe Dik Dik´s beim fressen zu und sie kommen auch bis an den Jeep obwohl sie sonst sehr scheu sind. Absolut niedlich die kleinen Kerlchen!

Ein Dik Dik Mädchen

 Impalas oder Schwarznasenantilope 
Mutter mit Kind

 männlicher Impala...
 ...mit Hörnern
 
 Giraffe beim Frühstück

 Ein Gnu und eine Herde ...

 ...Impalas

Und gut getarnt ein Kudu im Gebüsch



Die Guides benachrichtigen sich per Funk wo was zu sehen ist, und wir werden zu einer Gruppe Löwen gerufen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Verbotenerweise fuhren wir auch ins Gebüsch um die Tiere ein bisschen besser im hohen Gras zu sehen. Wir beobachten sie ganz leise eine Weile, bis sie davon spazierten und im Dickicht verschwanden.
Kuck ein Löwe, da fahren wir mal näher ran ...


 wir zählten fünf Löwendamen im hohen Gras

Auf der endlosen Suche nach Elefanten sehen wir noch einen Leopard aber leider nur sehr kurz wie er über die Strasse spaziert und dann um 11 Uhr gehts dann wieder zurück zur Lodge - erfolglos, den wir haben keine Elefanten gesehen...


Giraffen und Zebras stehen immer im Weg ...

Mittags essen wir auf der Terrasse der Lodge einen griechischen Salat, und beobachten die wilden Warzenschweine die hier im Garten herumlaufen. Später treffen wir auch unsere Schweizer die von Ihrer, ebenso erfolglosen Elefantenpirsch kommen. Aber wir wollten alle nicht aufgeben. Deshalb beschlossen wir den Ranger zu interviewen und vereinbarten das wir nachmittags gemeinsam selbst nochmal in den Park fahren und bis Sonnenuntergang die Wasserlöcher abfahren. Das ist dann unsere letzte Chance auf Elefanten.

 Auch auf der Lodge ist was los - Warzenschweine

und komische Vögel hüpfen auch rum...das sind
Rotschnabeltokos

Gesagt getan, wir fuhren alles ab, verweilten auch lange an den einzelnen Wasserlöchern und mehr als das übliche an Zebras, Giraffen und Springböcken bekommen wir nicht zu Gesicht...
Kurz vor Sonnenuntergang brachen wir ab, wir tankten in einem Resort noch unser Auto damit wir für die nächste Tagesetappe genügend Sprit hatten und fuhren zurück zur Mushara Lodge. 

 Auf zum Wasserloch:
Am Wasserloch ist schon was los...

Zwei Giraffen gehn schon wieder...

Neue Giraffen kommen und
Zebras haben auch Durst ...

Tja, dann sind auch die Zebras weg...
Aber wo bleiben die Elefanten?????


Die Enttäuschung ist sehr groß das wir keine Elefanten gesehen haben aber wir hatten trotzdem wieder einen sehr schönen Abend in der Gesellschaft unserer Schweizer und den netten Angestellten.

Am nächsten Tag ging es dann weiter zur Okonjima Lodge.

Princess

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