26.12.2017

Wie lebt man in Boise?


 
Foot Hills Boise, Idaho

Es waren wieder sehr schöne entspannte Tage in Boise.
Alles was für mich Urlaub bedeutet - relaxen, essen, ratschen und lesen. Damit kann ich mich in eine Art stressfreien Ruhezustand fern ab von zu Hause versetzten. Ich fühle mich jedes Jahr wieder so privilegiert, diese Möglichkeit zu haben zurück nach Boise zu kommen. Ich liebe es Zeit in Boise mit meinen Liebsten zu verbringen und geniesse diese "Pausen" im Ausland, die von nichts alltäglichen gestört werden können. Ich schalte das Arbeiten aus und befinde mich nur noch in meinem chilligen Entspannungsmodus. Nachdem Motto - Ich bin dann mal weg.

Vor uns lagen knapp zwei Wochen in Boise, ein Family Trip mit dem Auto von Boise nach Portland und zurück und ein paar Tage am Beach in Los Angeles.

Es waren wieder sehr rege Zeiten direkt nach dem Urlaub, und deshalb komme ich erst jetzt dazu mich ein paar Stunden vor meinen Computer zu setzen, die Bilder durchzusehen, auszuwählen und meine letzten Eindrücken aus Boise mit Euch zu teilen. Und ich habe wieder viele schöne Erinnerungen an Boise und das Leben dort mit nach Hause genommen.


Mein Allzeit Favorit - Supermärkte im Ausland.
Der Coop in Boise ist ein Juwel. Es hat nichts mit unserem Coop gemeinsam. In Boise ist der Coop ein gemeinschaftseigener Naturkostladen der sich u.a. auf biologische, vegane und vegetarische Waren spezialisiert hat. Vieles kommt von den umliegenden Farmen und man bekommt hier auch offene Ware wo man selbst die Menge die man braucht bestimmt. Hab ich schon gesagt  - ich mag das shoppen im Coop in Boise.




Verschiedene Rüben

 verschiedene Auberginen

 Kale (Grünkohl)

 Alles super appetitlich angerichtet
Neueste Entdeckung - Plouts
(Plums and Apricots)
Das ist eine Kreuzung aus Pflaumen und Aprikose
 

 Alle möglichen Getreide

 u.a. verschiedenes Mais für Popcorn, Kamut, Buchweizen

 Grosse Mehlauswahl
 
  u.a. Mandelmehl, Kokosmehl, Kichererbsenmehl, Brauner Reis Mehl



Vegan-Himmel: 
 Grosse Auswahl (und billiger als bei uns) an verschiedenen Nussmilch, Kokusnussmilch,
Weizenmehlmilch, Hafermilch, Reismilch


Ein eigenes Haus mit Garten hat schon seine Vorteile - eigenes ungespritztes Gemüse aus dem eigenen Garten

 Gurken und Tomaten


 selbsteingelegte Gurken und grüne Tomaten

Wir haben viel zu Hause gekocht und gegessen. Hier hab ich noch ein paar Bilder von unseren Essen gemacht:

  Das war vom Take away - Streettacos 
Aber so lecker 
Nur noch mit Limettensaft betreufeln und die rote Sosse drauf
Streettacos mein neuer Favorit wenn ich in Boise bin
Streettaco muss immer sein

 Dani´s superleckere Gemüse Quiche

 Roland´s absolut köstliche Tomatensuppe 
(Tomaten aus dem eigenen Garten)
  
 Quiche, Rüben mit Frischkäse und Salat

 Dani´s superleckere Maissuppe

Und abends nach einem Thai Essen gabs auch mal ein SAKE Tasting :-)
Mein Favorit ist der Sake aus der rosa Flasche:  Hakutsuru Sayuri "Little Lilly"
 
Auch eine schöne Routine in Boise ist der Besuch des Farmers Market.
Samstags waren wir dieses Mal auch wieder auf dem Boise Farmer Market in der Stadt.
Hier findet man lokales Gemüse, Fleisch, Marmeladen u.v.m.


 Tolle Auswahl an Heirloom Tomaten und an Kürbisse

Nachdem Farmer Markets haben wir dann einen Spaziergang durch die Foothills gemacht. Da waren ich bisher auch noch nicht - und es ist absolut empfehlenswert. Die Foothills ist ein Gebiet mit ganz vielen Wegen. Hier findet man sich für die Freizeitbeschäftigung, Erholung und Entspannung. Es gibt  Wanderwege, Mountainbike Loops, Motorrad und ATV Trials und es ist für jeden was dabei,für Walker, Jogger, Biker, Reiter und natürlich ein idealer Ort um mit dem Hund Gassi zu gehn.
Es sollen um die 300 km Wegen sein. Das Areal ist auch wichtig für die Vielfältige Flora und Fauna. Hier findet man Blumen die man nirgendwo anders findet und es ist die Heimat von verschiedenen Tieren.

Unterwegs in den Foothills




  Ein verbrannter Baum der von einem Künstler mit Glas Mosaik Teilen 
künstlerisch gestaltet wurde

 Erklärung zu dem Kunstobjekt


 wunderschöne Sonnenblumenwiese

"Spirit of the Gulch"
Eine Stadt wird beschützt von den Wäldern und Sümpfen die die Stadt umgibt, heisst es auf dem Stein. Der Name des Schutzgebietes hier heisst Hulls Gulch Reserve. Hier findet man an Wildlife,  Uhus (great horned owl), Falken, Koyoten, Maultierhirsche, Rotfüchse, einige Schlangenarte und Eidechsen. Ein toller friedlicher Ort.

Einen Nachmittag waren wir in Hydepark. Erst sind wir nachmittags ins Java zum Kaffee/Tee trinken. Im Java findet man verschiedene Kaffees/Tees/Smoothies. Toller Laden! Wir sind dann durch die Strassen geschlendert wo viele Stände (Kunst und Krempel) aufgebaut waren bevor wir zur "Fair" sind.


Java Hyde Park

Im September findet in Boise die Hyde Park Street Fair auf dem Camels Back Fair statt. Das ist jährlicher Spendensammel-Event. Eine Art Dult würden wir sagen. Hier findet man viele Stände, Aktivitäten für Kinder, Live Musik, Food Trucks, Kaltes Bier, Community entertainer und ein Weingarten. Der Event dauert 3 Tage. Der Gewinn kommt der North End Community zu Gute.

 USA in Oktoberfeststimmung - 
Direkt neben dem Java, gabs gratis bayerische Blasmusik

 Hyde Park Street Fair - im Hintergrund sieht man schön
den Camels Back
 
 an den vielen kleinen weisse Ständen gibts alles mögliche

  Wer es noch nicht wusste - ich bin ein grosser Fan von Food Trucks.  And here we go:

Brown Shuga Soul Food
Cooking with heart and soul...

 Hot Dogs, Corn Dogs, Nachos and more

 Street Tacos

Dutch Bros Coffee

Natürlich waren wir auch in Boise abends unterwegs. An einem Freitag Abend sind wir ins Powderhaus, auf ein/zwei Bier. Mein Lieblingsbier hier ist das Tripel (leider mit 10% Vol in ganz schöner Hammer). 

Zapfhähne im Powderhaus und drüber die Tafel mit den Bieren 
die gerade erhätlich sind

Ein anderes Mal waren wir wieder beim Tepanyaki/Hibashi Essen (keine Bilder dieses Jahr) und dann waren wir auch wieder Mal im Barbacoa. Das Barbacoa ist schon sehr besonders und unbedingt einen Besuch wert. Das Barbacoa sagt von sich die kulinarischen Köstlichkeiten sind ein Tribute an die Rancher und Farmer des Pazifischen Nordwesten. Und das Restaurant hat auch schon viele "Fine and Dine" Awards gewonnen. 
Mir gefällt es im Barbacoa sehr gut. Und zwar alles. Der Aussenbereich, die Inneneinrichtung, der Service und das Essen. Es gibt nichts zum kritisieren. Ein Highlight im Barbacoa ist das Hot Rock Filet Mignon mit flambierter Cognac Sosse.


 Als Vorspeise gab es diesmal
Burrata mit Tomaten, Salat, Nüssen, zweierlei Pesto und 
geröstetes Broe

Und hier wird gerade der Hot Rock serviert:


Zum Essen tranken wir noch einen leckeren Syrah aus Californien (Michael David "Petite Petit"). Und den üblichen Absacker gabs dann daheim.

Ja, und damit endet auch schon mein Reisebericht von meinem Leben in Boise und in Kürze kommt mein Bericht über Portland, über unser Pub Crawling in Portland und unser Tag am Cannon Beach. Ich freu mich schon darauf diesen Bericht zu schreiben. Bis Bald!






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